Dein Gedanke ist der Spiegel

Deines Lebens

Knut Nobiling

Vorwort:

Es gibt nur ein Leben und dieses nutze, solange du die Kraft dafür erbringen kannst. Als Kind fehlt es dir an Erfahrung, in der Jugend schaffst du dir einen eigenen Willen und legst die Grundsteine für das Erwachsenwerden.

Als Erwachsener lebst du nach deinen Grundsteinen und kannst dieses Bauwerk „Leben„ gestalten.

Es ist das erste Labyrinth, welches du durchläufst, um der zu werden, der du später sein wirst.

Dieses „Erste“ Labyrinth wird dir oft vorgelegt von Menschen, die dich in der Kindheit begleiten und du hast keine andere Möglichkeit es zu umgehen. Wenn der Zeitpunkt kommt, an dem du mit eigener Kraft deine eigenen Grundsteine deines Lebens so verändern kannst, dass diese dir ewiges Licht in deine Seele ermöglichen, dann tu es,

                            …..ansonsten gehst du in dunkle Labyrinthe.

Wer nicht weiß, wohin er will,

der muss sich nicht wundern,

wenn er nirgendwo ankommt.

Du hast jeder Zeit die Chance, mit Geduld und „Wollen“ dein Leben zu gestalten.

Die Vergangenheit ist nur Erinnerung,

die Zukunft besteht aus Visionen,

dein wahres Leben besteht in diesem Augenblick,

…und nur in diesem Augenblick.

Dieses Buch ist eine Zusammenfassung vieler Zeitmomente in meinem Leben, es sind Hinweise und Gedankenwege, die mich begleiten, die mein Leben immer wieder verändert haben.

Die Erfahrungen anderer Menschen und deren Wissen sind hier verschmolzen mit meinen eigenen Gedanken und Erfahrungen, die in einem ständigen Veränderungsprozess immer neue Erkenntnisse schaffen. Ich will hier nicht das Fahrrad neu erfinden, das wäre vermessen. Ich will die Erkenntnisse vieler Menschen nur aufhellen, dich wachrütteln, dir deine eigene Gedankenwelt verinnerlichen, wie deine Gedanken dich zu dem machen, was du bist.

Und wenn ich das Wort „Gedanken“ in den Raum stelle, dann ist es genau das, um welches es in diesem Buch geht. Um das Verstehen, was -ICH- bin, …also was -DU- bist oder was jeder Mensch in diesem Universum für sich ganz alleine darstellt.

Was uns als Mensch so einmalig und wichtig macht.

Mit vielen bildhaften Erklärungen habe ich dieses Buch gestaltet, um Erklärungen leichter darzustellen.

Auch sind so manche Weisheiten für bestimmte Lebensmomente ganz spontan mit eingearbeitet. (Auch diese sind nicht alle von mir erfunden)

Es ist kein Roman, kein Rezept für das Leben, aber es soll anregen, sein eigenes ICH zu gestalten und immer wieder zu verändern.

Nur wer an seinen Prinzipien hängt, nichts an Veränderung zulässt, bleibt im Leben stehen und „Stehen bleiben“ ist Stillstand, ohne Visionen, ohne Hoffnung auf das Schöne am Leben, es ist Absterben der Seele.

Das LEBEN jedoch ist Veränderung.

Wer die Veränderungen in seinem Leben zulässt, ermöglicht seinem Leben immer neue Kraft und somit Licht in die eigene Seele zu zulassen.

Eines der wichtigsten Aspekte in diesem Buch ist die Voraussetzung, bestimmte Abläufe, die auf uns einwirken, egal welcher Art, zu verstehen. Ein gewisser Intellekt, also das Begreifen bestimmter Zusammenhänge, ist schlicht eine Grundvoraussetzung.

Oft werden die einfachsten Zusammenhänge nicht bemerkt oder nicht in Zusammenhang gebracht.

Alleine ein positives Denken reicht nicht aus. Unser gesamtes Leben besteht ununterbrochen aus Abläufen und Handlungen, die wiederum durch unsere Gedankenwelt über Wahrnehmungen bewusst und unbewusst gesteuert werden. Ich werde oft Sätze und Abläufe wiederholen, weil ein komplexes Zusammenspiel aller Dinge nicht alleine für etwas steht, sondern immer in Verbindung mit allem was uns umgibt und beeinflusst. Manchmal sind es ganz einfache und dann wiederum fachlich komplexe Themen. Im Grunde ist „Alles“ und „jede Sekunde“ in unserem Leben entscheidend.

Wer sagt, das alles interessiert mich nicht, der wird auch nicht merken, warum er so tickt wie er tickt und warum andere Menschen anders ticken, warum es anderen gelingt, gesund, lebensfroh zu sein und mehr Erfolg im Leben zu haben. Die größte Gefahr ist, alles einfach so anzunehmen, wie es Millionen von Menschen vielleicht tun. Zu glauben, was eine große Anzahl von Menschen akzeptiert oder als wahr annimmt, muss dann auch richtig sein.

Wir wissen heute wie Menschenmassen beeinflusst werden können und wie diese Menschen von anderen Menschen ausgenutzt werden. In der Masse mitlaufen ist bequem und oft einfacher als zu hinterfragen „Warum“ ist vieles so wie es ist.

Wer hinterfragt macht sich zum Außenseiter der Massen und muss mit Widerstand rechnen.

Anders Denken und ein anderes Verstehen der Dinge muss aber nicht unbedingt dich zum Außenseiter machen, es kommt auf deine Intelligenz an, dich trotzdem einzuordnen oder anzupassen, auch wie du dein Verstehen der Dinge anderen Menschen vermittelst.

Oft werde ich gefragt, warum machts du dir so viele Gedanken über bestimmte Abläufe der Dinge. Weil ich wissen will warum, woher und wieso ist dieses oder jenes so wie es ist.

Weil ich nur so mein eigenes Leben immer neugestalten kann.

Jede Erkenntnis ist eine Bereicherung meines Lebens und die möchte ich mit Anderen teilen.

In diesem Buch wirst du oft Wiederholungen finden.

Das hat Gründe. Erstens sind Wiederholungen notwendig, da viele Sachlagen, Verhaltensmuster, Zusammenhänge und Bedeutungen nicht immer zu trennen sind. 2. sind es oft Dinge, die ineinander übergehen und dadurch Wiederholungen unvermeidbar machen. Außerdem prägen sich Wiederholungen eher in das Unterbewusstsein ein und verwirklichen sich.

Dabei ist der Satz: „Jeder Gedanke hat die Tendenz sich zu verwirklichen“ von großer Bedeutung.

Deine Gedanken verändern sich mit deinem Wissen. Schaff dir die Möglichkeit, Dinge zu hinterfragen. Warum ist es so wie es ist? Versuche sooft es geht nach Antworten zu suchen. Du wirst dann schnell merken, wie dein Wissen sich vertieft und erweitert und dann deine Gedanken sich total verändern. Es ist nie schlimm, wenn du eine Vorstellung von etwas hattest und durch Wissen plötzlich ganz anders über bestimmte Dinge denkst. Genau das ist wichtig, dieses Erkennen, das ist „Leben“ und Leben bedeutet Veränderrung. Sicherlich kennst du auch den Spruch: „Wissen ist Macht“.

Du musst nicht allwissend sein, aber wenn du bei vielen Dingen hinterfragst, nach Antworten suchst, dann erweiterst du dabei schon immer mehr dein Wissen. Und somit mehr und mehr dein Weltbild, deine Gedankenwelt.

Wenn jemand zu mir kam und kommt und um Hilf bat oder bittet, dann habe ich zugehört, um was es sich handelt. Ich habe lernen müssen, wie wichtig „zuhören“ ist. Früher habe ich jemanden kaum ausreden lassen, weil ich oft schon gleich nach den ersten Worten glaubte zu wissen was derjenige mir da sagen will. Heute zwinge ich mich anderen „zuzuhöhren“. Mit der Zeit ist es in Fleisch und Blut übergegangen, anderen zuzuhören. Nicht jedem fällt genau das leicht.

Anschließend habe ich jedesmal nach Antworten und Möglichkeiten gesucht wie ich helfen kann. Und das mit sehr viel Disziplin, Eigenverantwortung, Ausdauer und Energie. Grundvoraussetzung ist, das „Interesse“ Antworten zu finden, finden zu „wollen“.

Der Wille nach Lösungen zu suchen, führt zum Erfolg. Nicht gleich aufgeben wenn nicht sofort die Antworten und Lösungen parat sind, sondern weiter vertiefen, immer mehr hinterfragen. Wenn die eine Lösung nicht so gut war, dann weiter nach anderen Lösungen suchen.

Der Erfolg stellt sich oft nicht sofort ein, aber wer nicht gleich die Flinte ins Korn wirft, wer mit Disziplin und Ausdauer an sich selbst arbeitet, von dem Erfolg überzeugt ist, der wird dem Erfolg näher kommen.

Am Anfang ist alles schwierig bis es immer leichter und einfacher wird. Was dir unüberwindlich und schwierig vorkommt, genau da scheue dich nicht, gerade dieses scheinbar unlösbare zu überwinden, dort solltest du nach Lösungen suchen und nie aufgeben. Schau dir Menschen mit Erfolg an, die haben oft aus dem „Nichts“ etwas geschaffen. Warum wohl? Weil sie an sich selber glaubten, weil sie es schaffen wollten.

Ich meine nicht die Menschen, die schon als „Reiche“ geboren wurden. Ich meine die Menschen, die mit Fleiß und viel Kraft zum Erfolg gelangten. Passe deine Gedankenwelt immer neu den Erkenntnissen an, lerne alte Denkweisen abzulegen. Was heute für dich richtig sein mag, könnte morgen schon ganz anders aussehen.

Messe dich nicht an alten Denkstrukturen, sondern an das Neue, an Erkenntnissen, die sich immer wieder ändern. Früher sagte man den Spruch über Menschen, die heute die Ansicht vertreten und morgen eine andere, es seien Menschen ohne Charakter, die ihre Meinung wie „die Fahne nach dem Wind drehen“.

Solche gibt es ganz bestimmt. Es sind Menschen, die keine eigene Meinung haben und nur nachplappern was Andere sagen oder tun, Mitläufer aus ganz bestimmten Bedingungen, Angst oder Emotionen. Sei ehrlich zu dir selber und wenn du dann erkennst, dass deine Ansicht falsch war, dann ändere sie. Dann ist es die Erkenntnis die dich lenkt und nicht die Falschheit im Sinne des Spruches. Lass dich nicht von Anderen in eine Richtung zwingen , die du innerlich ablehnst. So wird immer mehr dein Gedanke zum Spiegel deines Lebens werden.

Nichts ist beständig, alles unterliegt jeglicher Veränderung, auch dieses Buch hier.

Es kann morgen schon der Vergangenheit zugeordnet werden, aber ungelesen wäre es nur eine Vision.

Nutze den Augenblick, denn er kommt nie wieder.

Wenn Du immer nur das tust, was Du kannst,

bleibst Du immer nur das, was Du heute bist.

Viel Spaß beim Lesen !

Knut Nobiling

Inhaltsverzeichnis

Vorwort                                                           5   

Inhaltsverzeichnis                                          10

Einleitende Worte                                           12

Charisma als Anziehungskraft                        21

Der Glaube                                                     24

Wetterformel                                                   35

Was ist Liebe                                                  37

Die Einsamkeit                                               39

Der Name                                                       44

Was ist Energie                                               49

Frequenzen                                                     63

Tränen                                                             89

Woraus besteht der Mensch                           94

Das Wunder –Mensch-                                   103

Ist unser Gehirn ein Codier – Zentrum            109

Die Entstehung des Lebens                            143

Die Grundbausteine des Lebens                     151

Das Unterbewusstsein                                     156

Unsere 5 Sinne                                                160

Menschliches Bewusstsein                              168

Bewusstsein auf eine höhere Ebene                174

Kohärenz                                                          192

Menschliche Intention                                       195

Wasser, Bewusstsein und Gedanken               196

Bauchgefühl                                                      231

Der freie Wille                                                   235

Körpersprache                                                  238

Wie schnell sind eigentlich Gedanken              246

Glaubenssätze                                                  250

Arbeiten mit Affirmationen                                 252

Silent Subliminals                                              254                       

Motivation                                                          262

Die Faust ist das Zeichen                                  272

Die Komfortzone                                                273

Gefühle und Kreativität                                      278

Was ist Sucht                                                     286

Yin und Yang                                                      295

Hypnose                                                             299

Manipulation                                                       321

Wahrnehmungstypen und Sinnessysteme         330

Was verraten die Augen                                     334

Gefühle steuern unser Handeln                         347

Veränderung                                                      352

Reinkarnation                                                    356

Schmerzen                                                        372

Selbstheilung                                                    375

Fünf Finger Übung                                           384

Denk-Hygiene                                                  385

Stress                                                               392

Gesundes Schlafen                                          405

Die Zierbeldrüse                                               411

Angst                                                                420

CRISPR                                                            427       

Stammzellen-Veränderung                               444

Einleitende Worte

Wenn ich darüber nachdenke und mich 25 Jahre in meinem Leben zurückerinnere, dann hätte ich jeden, der mir etwas von Hypnose oder gar Handauflegen erzählte, für einen Spinner gehalten. Ich hätte diese Menschen, die davon erzählen und spirituelle Neigungen besitzen, belächelt.

Ich habe eigentlich alles in dieser Richtung für Quatsch gehalten.

Aber das alles gehörte damals auch nicht zu meinem Interessengebiet. Ich genoss das Leben als junger Mensch auf meine eigene Weise. Heute weiß ich, wie unreif, vielleicht dumm oder eher unwissend, meine Urteile über solche Dinge und Menschen waren. Genauso werden mich vielleicht heute andere Menschen aus Unwissenheit belächeln.

…na ja, es gibt immer Menschen, die „Alles“ schon wissen, oder glauben, alles zu wissen und schon alles kennen und können.

„Besserwisser“ Menschen, die von Geburt an schon SCHLAU sind!

Ich habe meine eigenen Erfahrungen erst sammeln müssen und die waren mir nicht immer wohlgesonnen.

Jedoch, ich habe gelernt. Ich musste immer erst gegen eine Wand laufen um festzustellen, dass es wehtun kann. „Hinterher ist jeder schlauer“.

Heute sehe ich vieles anders.

Ich würde einiges anders anfangen, aber ich bin davon überzeugt, dass ich auch hierbei viele Fehler machen würde und mit großer Sicherheit durchaus in meiner Lebensrichtung beeinflussbar wäre.

Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, die ohne Krieg und Gewalt mein Leben prägte und das ist für mich ein erhabenes Gefühl.

Wenn ich das Leid anderer Menschen sehe, egal ob diese unter Kriege, häuslicher Gewalt, unsozialer Verhältnisse oder an einer Krankheit leiden, lebe ich in einer für mich bisher zufriedenen Welt.

Einige Menschen haben oft zu mir gesagt, behalte das, was du an Wissen hast für dich, damit du unersetzlich für bestimmte Dinge, speziell im Berufsleben, bist.

Oh, wie wahr!   …in dieser Zeit ist jeder bestrebt seine Arbeit zu wahren, nicht arbeitslos zu werden und ist somit ein Teil dieser ELLENBOGEN - Gesellschaft geworden.

Eine Zeitlang habe ich das für mich in Anspruch genommen und immer mehr feststellen müssen, dass es mich nicht wirklich im Leben erfüllt.

Oft kam von manchen Menschen der Spruch;

...es ist wie es ist, ... lass es so wie es ist, ...es ist Gottes Wille,

...Gott wird es schon so wollen, ...es ist eben dein Schicksal,

...Gott weiß was er tut und wird alles lenken.

Warum soll ich meine Erfahrungen und Wissen so verwerfen? Diese Frage trat immer mehr in meine Gedanken. Ab einem gewissen Alter Verantwortung übernehmen und selber das eigene Leben in die Hand nehmen. Ich bin für mich selber verantwortlich, nicht Gott oder Andere. Ich alleine steuere mein Handeln, nicht übermächtige Wesen.

Es liegt nicht in der Schuld anderer Menschen, was ich aus meinem Leben mache.

Ich bin kein Mensch, der an Götter glaubt, aber ich respektiere den Glauben anderer Menschen, auch gehe ich gerne in eine Kirche und erfreue mich an den prachtvollen Kunstwerken. Sehe die Bibel (altgr. biblia „Bücher“) also das Buch der Bücher oder der Schriften, die Kaiser Konstantin (Flavius Valerius Constantinus geb. um 270 oder 288 „nicht genau bekannt“ römischer Kaiser 306-337 n.Chr.) aus vielen Schriftstücken zu seinem Gesetzbuch erstellen lies, als ein Buch der menschlichen Lebensformen an.

Auch interessieren mich die „wahren“ Geschichten von Jesus Christus und anderer Religionen ganz besonders. Mit Leidenschaft interessiert mich meine eigene deutsche Geschichte und viele andere kleine Fragen, wer, was, wann, wie gesagt oder erfunden hat.

Warum sollte ein Mensch das Schöne an bestimmten Dingen nur aus religiösem Sinn mögen oder meiden?

Warum können wir Menschen nicht alle zufrieden Leben, egal ob jemand an Gott glaubt oder nicht, oder ob Jesus nur ein Mythos ist.

Warum können wir nicht das gesamte Wissen der Menschheit offenlegen? Warum geht alles nur um Geld und Macht?

Wenn sich in mir diese Fragen aufbauen, dann muss ich sehr oft ganz tief Luft holen und der Realität entgegentreten.

Das ist das Leben in seiner Vielfalt, im positiven wie im negativen Sinne.

Wenn es das Böse nicht gäbe, wie kann ich dann etwas als das Gute erkennen. Wenn ich die Kälte nicht spüre, wie kann ich wissen was Wärme ist?

Die Menschen sind so unterschiedlich, wie alles auf dieser Erde, auch das ist zu akzeptieren.

Der eine kann gut kochen, der andere malen, singen, oder poetisch tolle Sachen präsentieren und wieder andere möchten immer neue Antworten auf Fragen finden, warum wir Menschen so sind wie wir sind, warum finden wir etwas schön oder hässlich, was unterscheidet uns von Pflanzen oder Tieren, was ist das „Denken“, was steuert und ordnet unser Wissen, was und woher kommen „GEFÜHLE“ …und, und, und.

Oder ist ALLES schon da und „ich“, wir, ordnen nur alles noch einmal nach Erkenntnis und Wissensstand neu ein. Ist es nicht so?

Die Natur ist so eingerichtet, dass „Alles“ funktioniert.

Der Kreislauf „Kommen und Gehen“, das fortlaufend sich verändern, Neues dazu lernen, abspeichern und immer wieder neue veränderte Dinge hervorbringen, beinhaltet in den Gesetzen der Natur alles Notwendige.

Ein einziges Fehlverhalten bringt die Gesetze der Natur nicht durcheinander, aber es wird aus dem Kreislauf, „das alles funktioniert“, ausgeklammert.

Und genau das ist mit uns Menschen irgendwann geschehen, wir haben mehr gewollt, es anders gewollt, als die Natur es zu bieten hatte. „Wir haben -GELERNT-!

Dieses Fehlverhalten hat uns verleitet, immer gegen die Gesetze der Natur zu trotzen.

Wir wollten dieses Naturspiel „Kommen und Gehen“ selber bestimmen, wir wollten nicht „Gehen“, wenn „Mutter Natur“ es bestimmt, wir wollten das „Dazwischen“, dieses Leben, „Erleben“ und veränderten ein paar Dinge.

Der Faustkeil ist eines der ältesten Veränderungen der Menschwerdung und es kamen immer mehr hinzu. Erst aßen wir rohes Fleisch, dann konnten wir mit Feuer dieses rohe Fleisch verändern und ein unendlicher Drang nach Neuem begann. Unser aufrechter Gang, unser Körper, unser Gehirn und so manches mehr veränderte sich mit. Wir haben uns aus den Naturgesetzen ausgeklammert, aber wir sind trotzdem ein Naturteil geblieben.

Die Natur gestattet uns nur einen Einblick in ihr „Selbst“. Sie gestattet uns Wissen und Erkenntnisse, die längst vorhanden sind, für uns zu verändern, aber nur bis zu einem Punkt.

Dann greift sie, die Natur, wieder ein und weist uns zurück, will uns zeigen, ich „Mutter Natur“ bestimme wann „Schluss“ ist. Ich (die Natur) brauche eure Wissenschaften nicht, um zu funktionieren, ihr Menschen wolltet mehr, nun schafft euch dafür eigene Gesetzte, um das Leben, welches ihr leben wollt, zu ordnen.

Aber ich bin die Natur und euer Richter,

ich habe das „Letzte Wort“

Und der Mensch, der gut und schnell lernte, machte sich den Menschen, der nicht gut und schnell lernte, unterwürfig. Ich bin der Wissende und du der Unwissende, du musst das tun, was ich dir auferlege.

Arbeite für mich und eine höhere Macht wird es dir danken oder bestrafen.

Nach der Frage, wer ist die „höhere Macht“, bekam der Unwissende die Antwort, es sind die Götter!

Nun muss der Wissende nur lange dafür sorgen, dass der Unwissende nicht schlauer wird als er selber, er muss sich Geheimnisse bewahren, um seine Macht zu erhalten.

Nun gut, wir Menschen haben uns nicht dumm halten lassen.

Wir haben gelernt, dass „Wissen“ Macht besitzt. Wir sind nicht die Dummen, wenn wir uns einen gewissen Teil an „Menschlichem Glauben“ gestatten, solange es der Menschheit in der Seele guttut und alte, sture Denkstrukturen reformiertes Denkverhalten fördert, wenn sich der Mensch in der modernen Denkweise ganz von Religionen trennt, sich eher einer säkularen (weltlich unabhängig) Ethik, hin zu einer offenen weltlichen unabhängigen Betrachtungsweise, ausrichtet.

Denn in der Vergangenheit haben Religionen viel Gewaltpotential hervorgebracht. Jede religiöse Institution vertritt ihre Richtigkeit und Denkweise ihres Glaubens und das mit Macht und manche auch mit Gewalt.

Sind es nicht eher die menschlichen inneren Werte, Güte, Fürsorge und Mitgefühl die es verdienen, geschätzt und belebt zu werden? Wenn wir die Natur als Gott und Schöpfung betrachten, dann ist es eine riesige Macht, die uns „Allen“ hier auf Erden das Leben in all seiner Schönheit gestattet, wir müssen nur lernen damit umzugehen.

Die Natur, sie hat die Macht, uns göttlich in die Schranken zu weisen, sie hat das letzte Wort. Wenn wir sie als Gott betrachten, dann sollten wir Menschen diesem „Gott-Natur“ vertrauen. Aber nie denen vertrauen, die von Gott reden, um eigene Macht zu erlangen.

Die Natur als Gott so zu betrachten, zu vertrauen, daran glauben, ist für des Menschen Seele eine wunderbare Lebensblüte, die mit ihrem Duft Lebenskraft und heilsame Wirkung erzeugt, aber auch das Leiden, den Schmerz und die Erlösung mit „dem letzten Wort“ erbringt.

Die Natur als Gott zu betrachten war nicht immer in der menschlichen Denkweise vorhanden.

Die Natur zeigt es uns Menschen, ...es ist alles für euch da, schaut nur genau hin und lernt die Dinge zu gestalten, bringt alles in die richtige Form und lebt mit den Naturgesetzen, denn diese sind die einzigen, die ihr Menschen nicht ändern könnt.

Wenn ihr es jedoch versucht, werde ich euch „Richten“. Ihr könnt sie in eurer Fantasie, aber nur in eurer Fantasie, mit eurem „Denken“ nach den Gesetzen der Natur umgestalten.

Ihr könnt sie auch nutzbringend verwenden.

Es ist „Alles“ schon da, macht etwas daraus.

Wenn du mehr erfahren möchtest, dann kauf das Buch ganz einfach.

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